14/22 Sehmataler Gebetsnewsletter |
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Samstag, 30.04.2022 „Betet ohne Unterlass!“ Sehmataler Gebetsnewsletter Gedanken zum Gebet: Der morgige Sonntag wird auch als Hirtensonntag bezeichnet. Die Texte dieses Sonntages erzählen davon, dass wir einen Hirten haben, der uns richtig leitet und ans gute Ziel führt. Auch durch schwierige Zeiten und durch Gefahren hindurch können wir uns auf ihn verlassen. Das macht uns viel Mut, ganz gleich in welcher Lebenssituation wir gerade stehen. Einer der bekanntesten und wichtigsten Bibeltexte (nicht nur) dieses Sonntages ist der Psalm 23. David schrieb diesen Psalm. Und David wusste um die Schwierigkeiten und Gefahren des Lebens. Doch in allen diesen Zeiten hat er erlebt, wie Gott ihn hindurchgeführt hat. Auch in den finsteren Tälern des Lebens hat er die Gegenwart und die Führung Gottes gespürt. Und deshalb konnte er als ehemaliger Hirtenjunge bekennen und sagen: „Der Herr ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln.“ (Psalm 23,1) Wenn auch wir mit Gott unterwegs sind und auf seine Führung und Leitung vertrauen, dann können wir die Wahrheit dieses Bekenntnisses auch selbst erleben. In schönen und schwierigen Lebenssituationen können wir merken: Der Herr ist auch unser Hirte. Auch uns wird nichts mangeln. Mit dieser Gewissheit schaffen wir es, durch die finsteren Täler unseres Lebens hindurch. Und so tut es uns gut, wenn auch wir in dieses Bekenntnis einstimmen und den 23. Psalm sprechen und beten. Wir loben und danken Gott ... ... dafür, dass der Herr unser Hirte ist, der uns nichts mangeln lässt, der uns auf rechter Straße führt, der uns auch in den finsteren Tälern nicht verlässt und in dessen Haus wir in Zeit und Ewigkeit immerdar bleiben. ... dafür, dass Christus unser guter Hirte ist, der uns sucht und nachgeht, auch wenn wir uns von der „Herde“ entfernt und verirrt haben. ... für das schöne Frühlingswetter. Wir bitten in der Nähe für ... ... die Jugendlichen, die an diesem Sonntag in Cranzahl und in Oberwiesenthal konfirmiert bzw. in der methodistischen Kirche in Sehma eingesegnet werden, dass der Heilige Geist auf sie kommen möge und dass sie an diesem Tag mit ihrem Glauben erst richtig anfangen, statt mit dem Glauben abzuschließen. ... alle, denen es aufgrund der aktuellen Entwicklung schwer fällt, von ihrem Einkommen zu leben, dass es ihnen an nichts mangelt und dass sie versorgt sind. ... alle, die auf Arbeit an Überforderung, Perspektivlosigkeit, schwierigen Arbeitszeiten oder einem schlechten Miteinander leiden, dass sie Kraft, Mut und Hoffnung bekommen. Wir bitten in der Ferne für ... ... Frieden in der Ukraine. Amen. | ||
02.05.2022, 20:36 Uhr Autor: Matti Schlosser
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