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Ausgabe 7/21 des Sehmataler Gebetsnewsletters

Veröffentlicht am: 17.02.2021, 22:09 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!
Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
Aschermittwoch, den 17. Februar 2021


Gedanken zum Gebet:
Der vergangene Sonntag trug den Namen „Estomihi“. Den Namen hat dieser Sonntag von einem Psalmwort, in dem David singt: „Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!“ (Psalm 31,3) „Estomihi“ ist der lateinische Beginn dieses Psalmwortes. Angesichts der Schuld, der Gottlosigkeit und der Bosheit der Menschen verlässt sich David allein auf Gott. Der Herr ist sein fester Halt in allen Gefahren und Konflikten. Heute ist Aschermittwoch. Zu Aschermittwoch denken wir daran, dass auch wir in unserem Leben Schuld auf uns laden. Der Aschermittwoch wird auch Frühjahrsbußtag genannt. David stand vor allem die Schuld der Anderen entgegen. Uns steht oft unsere eigene Schuld im Wege. Doch selbst dann ist Gott unser starker Fels. Seine Güte wankt trotz unserer Schuld nicht. Er hilft uns aus unserer Schuld heraus. Er hat seinen Sohn in diese Welt geschickt, um uns von der Schuld zu befreien. Mit seiner Hilfe werden wir frei von Schuld und können auch versuchen, weniger Schuld auf uns zu laden. Er ist uns dazu ein verlässlicher Halt. Und deshalb wollen wir angesichts unserer Schuld und angesichts aller Schuld dieser Welt wie einst David voller Hoffnung und voller Vertrauen zu unserem Gott beten: „Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!“


Wir loben und danken Gott ...
... weil er seinen Sohn in diese Welt geschickt hat, um uns von aller Schuld freizumachen.
... weil er uns in vielen Herausforderungen unseres Lebens ein starker Fels ist, auf dem wir sicher stehen und auf den wir uns verlassen können.
... für die leichten Lockerungen der Corona-Maßnahmen, die es gibt bzw. geben soll, besonders dafür, dass Kindergärten und Grundschulen wieder geöffnet sind.


Wir bitten in der Nähe für ...
... uns als Kinder Gottes, dass wir uns stets auf unseren Gott verlassen wie auf einen starken Fels und dass er uns jeden Tag neu mit der Vergebung unserer Schuld beschenkt.
... alle, die wegen des andauernden Lockdowns sehr niedergeschlagen und mutlos geworden sind, dass sie wieder neue Kraft und neue Zuversicht schöpfen können.
... die Kinder, Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer in Kitas und Grundschulen, dass der Neustart gelingt und das Corona-Virus ihnen fern bleiben möge.


Wir bitten in der Ferne für ...
... unser Land, dass sich die Mutation aus England nicht weiter ausbreiten möge.
... die Länder, die derzeit besonders stark vom Virus betroffen sind, dass sie die Lage in den Griff bekommen. Besonders denken wir an unser Nachbarland Tschechien.
... die Entwicklungsländer, in denen die Pandemie die ohnehin schwierige Lage immer weiter verschärft, besonders in Afrika und in Lateinamerika.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter ist im Pfarramt auch in gedruckter Form kostenfrei erhältlich und kann bei Bedarf gern weitergegeben werden.
Die nächste Ausgabe folgt voraussichtlich am Mittwoch, den 24. Februar 2021.