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34. Sehmataler Gebetsnewsletter

Veröffentlicht am: 16.09.2020, 21:58 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!

Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
am Mittwoch, den 16. September 2020


Gedanken zum Gebet:
Viele Leute in unseren Orten machen sich in diesen Tagen große Sorgen. Immer mehr werden positiv auf das Corona-Virus getestet. Einige sind ernsthaft erkrankt. Wir fragen uns: Wer wird noch alles betroffen sein? Lässt sich die Krankheit bei uns noch eindämmen? Welche Einschränkungen werden noch auf uns zukommen? Viele fühlen sich der Krankheit wehrlos und schutzlos ausgeliefert. Sorgenvoll schauen wir in die Zukunft. Doch trotz aller schlechten Nachrichten gilt: Sorgen tun uns nicht gut. Wir als Christen haben das große Glück, dass wir unsere Sorgen bei Gott abgeben können. Paulus sagt uns: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“ (Philipper 4,6) Wenn wir beten, dann öffnet sich ein Fenster zum Himmel. Im Gebet merken wir, dass es einen Gott gibt, der größer ist als unsere Sorgen. Er hat die ganze Welt in seiner Hand und er stärkt auch uns in guten und schweren Zeiten.


Wir loben und danken Gott ...
... dafür, dass wir am Sonntag gesegnete Gottesdienste feiern konnten.
... dafür, dass viele Corona-Infizierte wenige oder keine Symptome haben.
... den Frieden, der zwischen Israel und den Emiraten bzw. Bahrain geschlossen wurde.


Wir bitten in der Nähe für ...
... alle, die positiv auf Corona getestet sind, dass sie nicht ernsthaft erkranken.
... alle mit schweren Symptomen, dass sie bald genesen mögen.
... unsere Orte, dass die Krankheit eingedämmt werden kann.
... unsere Gemeinden, dass wir trotz Einschränkungen gesegnete Gottesdienste feiern können. Besonders denken wir an die am Sonntag in Neudorf geplante Konfirmation und an die Konfirmanden-Vorstellung in Cranzahl und beten, dass die Konfirmanden einen wichtigen Schritt im Glauben gehen können.
... unsere Seelen, dass sie vom Vertrauen auf unseren Gott aufgerichtet werden statt von unseren Sorgen niedergedrückt.


Wir bitten in der Ferne für ...
... die Menschen, die in dem abgebrannten Flüchtlingslager in Griechenland ausharren müssen, dass es sinnvolle Perspektiven für sie gibt.
... Israel, dass auch mit anderen Ländern und Völkern Frieden werden kann.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter ist im Pfarramt auch in gedruckter Form kostenfrei erhältlich und kann bei Bedarf gern weitergegeben werden.
Die nächste Ausgabe folgt voraussichtlich am Mittwoch, den 23. September 2020.