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30. Sehmataler Gebetsnewsletter

Veröffentlicht am: 10.08.2020, 22:15 Uhr - von: Andreas Nestler

Betet ohne Unterlass!

Sehmataler Gebetsnewsletter von Pfarrer Matti Schlosser
am Montag, den 10. August 2020


Gedanken zum Gebet:
Uns als Christinnen und Christen geht es hier sehr gut. Wir werden nicht verfolgt und nicht benachteiligt. Aber in vielen Ländern der Welt ist das anders, etwa in Nordkorea oder in vielen islamischen Ländern, z. B. in Afghanistan. Dort können Christen ihren Glauben nicht frei ausleben. Viele sitzen wegen ihres Glaubens im Gefängnis. Das hat es schon zu biblischen Zeiten gegeben. Vom Apostel Petrus wissen wir, dass er im Gefängnis saß. Aber gerade in der Zeit seiner Gefangenschaft haben die Gemeinden besonders intensiv für ihn gebetet. Uns wird erzählt: „So wurde nun Petrus im Gefängnis festgehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott.“ (Apostelgeschichte 12,5) Ich bin mir sicher, diese Gebete waren für Paulus eine Kraftquelle. Sie haben ihm geholfen, diese schwere Zeit zu bestehen. Auch die verfolgten und gefangenen Geschwister unserer Tage brauchen unsere Fürbitte. Wir sollten sie nicht vergessen und regelmäßig für sie beten. Zum Beispiel über Open Doors können wir mehr über ihr Schicksal und über konkrete Gebetsanliegen erfahren.


Wir loben und danken Gott ...
... dafür, dass wir in unserem Land derzeit in großer Freiheit unseren Glauben leben können.
... dafür, dass trotz vieler, die in den Urlaub fahren, und vieler Touristen, die in unsere Region kommen, die Corona-Fälle bei uns nicht ansteigen.
... für alle Zeiten, die wir in den letzten Tagen bei schönem Wetter z. B. in unseren Gärten oder im Freibad verbringen konnten.


Wir bitten in der Nähe für ...
... alle, die krank sind und die im Krankenhaus liegen müssen, dass sie von Gott Kraft und Heilung erfahren und dass sie liebe Menschen an ihrer Seite haben können.
An wen denken Sie konkret?
... alle Schülerinnen und Schüler, dass sie in den Ferien Kraft für das neue Schuljahr tanken.


Wir bitten in der Ferne für ...
... alle, die wegen ihres Glaubens verfolgt, benachteiligt oder eingesperrt werden, dass sie sich in der Gemeinschaft der weltweiten Christenheit gehalten fühlen, dass sie Gottes Kraft und Gegenwart spüren und dass sie am Glauben dranbleiben können.
... alle, die aktiv Christen verfolgen, dass Gott sie anrühren und verändern möge, damit die Verfolgung nachlässt.
... alle, die sich für verfolgte Christen einsetzen, dass ihre Arbeit Früchte tragen möge; wir denken z. B. an die Organisation Open Doors oder an Gerda Ehrlich, die sich in Berlin unermüdlich für die Geschwister in Nordkorea einsetzt.


Amen.


P. S.: Der Gebetsnewsletter wird in den nächsten Tagen wieder im Flur des Pfarrhauses zum Mitnehmen und Weitergeben ausgelegt.
Die nächste Ausgabe folgt voraussichtlich am Mittwoch, den 26. August 2020.