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Einführung zum Sehmataler Gebetsnewsletter

Veröffentlicht am: 25.03.2020, 17:46 Uhr - von: Andreas Nestler

Liebe Geschwister,


Paulus sagt uns: „Betet ohne Unterlass!“ (1. Thessalonicher 5,17). Da ja bekanntlich
die Not beten lehrt, ist es wichtig, dass wir uns gerade jetzt an diesen Hinweis
halten. Und es wird in diesen Tagen schon viel gebetet. Viele Aufrufe zum Gebet
verbreiten sich. Es gibt verschiedene Gebetszeiten. Das ist gut so!


Warum soll es dann noch extra einen „Sehmataler Gebetsnewsletter“ geben?
Weil ich glaube, dass es gut ist, wenn wir nicht nur allgemein beten, sondern wenn
viele Beterinnen und Beter mit den gleichen konkreten Anliegen Gott in den Ohren
liegen. Wenn wir das in unseren Orten machen, können das auch Anliegen aus
unserer Region und eben nicht nur Anliegen aus aller Welt sein.


Wie soll das funktionieren?
Möglichst zwei mal pro Woche (vielleicht mittwochs und samstags) möchte ich
konkrete Gebetsanliegen sammeln und in einem Gebetsnewsletter
zusammenfassen. Dieser Gebetsnewsletter wird dann an alle Interessierten per E-Mail
gesendet und im Internet veröffentlicht. Dafür können gerne verschiedene
Gebetsanliegen an mich geschickt werden, damit ich sie mit aufnehmen kann.


Geht es da nur um Corona?
Sicher wird die „Corona-Krise“ in der nächsten Zeit den Gebetsnewsletter
bestimmen. Aber auch andere Anliegen sind wichtig und können aufgenommen
werden. Corona ist für mich der Anlass, mit diesem Gebetsnewsletter zu beginnen.
Wenn sich, so Gott will, die aktuelle Lage irgendwann wieder entspannt, soll es
diesen Gebetsnewsletter aber weiterhin geben.


Wie sieht der Gebetsnewsletter aus?
Am Anfang soll immer ein kurzer Gedanke über das Gebet stehen. Danach werden
die Gebetsanliegen in drei Kategorien aufgelistet:
- Wir loben und danken unserem Gott für ...
- Wir bitten in unserer Nähe für ...
- Wir bitten in der Ferne für ...
Das Ganze soll nicht länger als eine Seite sein, damit es auch für viele zu schaffen ist.
Wegen dieser Begrenzung können nicht alle wichtigen Gebetsanliegen in einen
Newsletter. Dann sollen sie aber in einer der nächsten Ausgaben bedacht werden.


Wann soll gebetet werden?
Die Gebetsanliegen sollten möglichst täglich vor Gott gebracht werden. Wie spät das
gemacht wird und wie lange das dauert, ist jedem und jeder selbst überlassen.
Wenn bereits zu festen Zeiten zum Gebet aufgerufen wird (wie z. B. in Cranzahl),
kann diese feste Zeit eine gute Hilfe sein. Ansonsten sind in allen unseren Orten drei
mal täglich die Glocken zu hören. Dieses tägliche Geläut ist ein Gebetsläuten, das
uns zum Gebet ruft. Das können wir wieder neu für uns entdecken und zu diesen
Zeiten beten. Aber auch jede andere Zeit ist gut. Wer dieses regelmäßige Gebet nicht
schafft, kann sich ohne schlechtes Gewissen auch sporadisch beteiligen. Jedes
Gebet, auch das seltene Gebet, ist ein gutes Gebet.


Wer soll mitbeten?
Möglichst viele! Deshalb kann der Gebetsnewsletter gerne weitergegeben und
weitergeschickt werden. Alle, die mir dafür ihre E-Mail-Adresse geben, werden in den
Verteiler aufgenommen. Gerade ältere Gemeindeglieder sind oft treue Beterinnen
und Beter, haben aber leider oft kein Internet. Für sie könnte der Newsletter z. B.
ausgedruckt und in den Briefkasten geworfen werden.
Vermutlich wird es sich automatisch so ergeben, dass sich unser Gebetsnewsletter
vor allem im Sehmatal verbreitet – Cunersdorf zähle ich jetzt aufgrund der
kirchlichen Strukturen ganz einfach zum (erweiterten) Sehmatal dazu. Deshalb
verteile ich den Gebetsnewsletter zunächst vor allem hier. Wer sich auch aus
anderen Orten beteiligen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.


Liebe Geschwister, das sind die wichtigsten Infos zum „Sehmataler
Gebetsnewsletter“. Wer Fragen, Anregungen oder konkrete Gebetsanliegen hat,
kann das gerne an mich weitergeben. Lasst uns die Hände falten und uns an das
halten, was uns der Apostel Paulus mit auf den Weg gibt: „Betet ohne Unterlass!“

Seid gesegnet!


Euer Pfarrer Matti Schlosser
matti.schlosser@evlks.de