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Deutscher Evangelischer Posaunentag

Veröffentlicht am: 02.06.2008, 16:11 Uhr - von: Salome

Deutscher Evangelischer Posaunentag in Leipzig am 01.06.2008 –Wir waren dabei –

„OhrenBlickmal“, das war das Thema des Posaunentages, der nach über 50 Jahren erstmalig in Leipzig wieder stattfand. Deutscher Posaunentag: knapp 20.000 Bläser und Bläserinnen trafen sich im Zentralstadion. Und das zu so einem spektakulären Ereignis der Neudorfer Posaunenchor (eigentlich sogar beide) nicht fehlt, ist doch klar.So ging es in aller Frühe mit den 5 Sternen Bus von Burkert Reisen gen Leipzig. Als wir den Parkplatz erreicht hatten, gab es erstmal eine Runde Kaffe für alle. Frisch aufgetankt ging es dann in Richtung Zentralstadion. Hier galt es einen günstigen Platz zu finden. Bis zum Beginn der Probe um 10 Uhr staunten wir nicht schlecht über die Menge der zusammen gekommenen Bläser und es wurden immer, immer mehr. Mit leichter Verspätung begann die Probe und wir wurden vom Klang und der Musik von fast 20.000 Bläsern regelrecht überwältigt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es allen anderen ähnlich ging. Kleine Unklarheiten wurden noch aus dem Weg geräumt und so konnte nach einer kurzen Pause um 11.30 Uhr das Vorprogramm beginnen, während dem zum Beispiel der Schiedsrichter fürs Guinnessbuch der Rekorde aus London in einem kurzen Interview einige Fragen beantwortete. Der weltweit größte Posaunenchor, das ist etwas für das berühmte Guinnessbuch der Rekorde! Pünktlich um 12.00 Uhr begann der Festgottesdienst. Sehr viele Zuschauer, die bis dahin noch eingetroffen waren, staunten nicht schlecht, als nach einer stillen Zeit die ersten Töne erklangen. Die Begeisterung der Gäste erkannte man schon an der Reaktion nach dem Eingangstück. Zwischen den weiteren Liedern und Bläserstücken gab es verschiedene Lesungen und Fürbitte. Die Predigt zu Mt 17,1-9 hielt Bischof Dr. Wolfgang Huber, welcher Ratsvorsitzender der Ev. Kirche in Deutschland ist. Nach fast 2 Stunden ertönte dann das Schlußlied und die Stimmung unter Bläsern wie Zuschauern war gewaltig. Diese Freude und den Segen inmitten von 30.000 Leuten spürte jeder und wenn er „nur“ eine Gänsehaut bekam. Nach einer Zugabe verließen wir gegen 14.00 Uhr das Stadion und bewegten uns in Richtung Bus. Nur zäh rollte der Verkehr aus Leipzig in allen Richtungen, was jedoch durch die gute Laune niemandem etwas ausmachte.

Hinter Leipzig legten wir noch eine Pause ein und stärkten uns mit einem Imbiss. Wohl behütet trafen wir nach 17.00 Uhr wieder in Neudorf ein und hatten alle einen gesegneten Sonn(en)tag erleben dürfen.